SERGEJ USTJUGOW: Der Russe hat sich in eine hervorragende Form gebracht. Bei seinem Tour-de-Ski-Sieg mit fünf Tageserfolgen bewies er, dass er mittlerweile auf allen Distanzen und in beiden Stilarten gleich stark geworden ist. Der 24-Jährige gilt als Naturtalent, wie vor ihm in der jüngeren Vergangenheit nur Petter Northug aus Norwegen oder der Schweizer Dario Cologna.
NORDISCHE KOMBINATION:
ERIC FRENZEL: Auch wenn sein Fokus in erster Linie dem fünften Gewinn des Gesamtweltcups in Serie gilt, bei der WM dürfte der unbändige Ehrgeiz des Oberwiesenthalers wieder aufleben. Immerhin könnte er seinen Trainer Ronny Ackermann als erfolgreichsten deutschen Kombinierer bei Weltmeisterschaften ablösen. Ackermann hat vier Titel gewonnen, Frenzel bislang drei.
JOHANNES RYDZEK: Bei der WM 2015 in Falun trat der Oberstdorfer mit vier Medaillen, davon zwei goldene, ins Rampenlicht. Ähnliches traut man ihm auch in Lahti zu. Rydzek kommt mit der Empfehlung von acht Weltcupsiegen als Gesamtführender zur WM. Für den überragenden Läufer kommt es darauf an, auf der Schanze nicht zu viel Boden zu verlieren.
SKISPRINGEN: