
Sie sehen es als gutes Omen an, dass mit Raevskaia die frisch gekürte unterfränkische Tenniskönigin nebst Vizemeisterin Staudt in den eigenen Reihen aufschlägt. Die Aufregung hält sich heuer auf jeden Fall in Grenzen, ist der Start in die Saison doch nicht mit so vielen Unbekannten verknüpft wie nach dem Aufstieg 2014.
„Wir wissen, dass wir bestehen können und das hilft ungemein“, lautet der Tenor des Kaders, der bis auf Wechsel in der Reihenfolge der Positionen innerhalb des Teams in der selben Besetzung wie im Vorjahr antritt. Ein Zeichen dafür, dass die Tennisprofis Würzburg als ein angenehmes Pflaster empfinden. Besonders die Kroatin Tena Lukas (Nr. 2, WTA 265) zieht es gerne nach Unterfranken, feierte sie 2015 in Aschaffenburg doch den größten Erfolg ihrer Karriere. Sie gewann die mit 25 000 Dollar dotierten Schönbusch Open. Ihre bislang beste Platzierung in der Weltrangliste erreichte sie im Einzel Ende September 2015 mit Rang 262 und im Doppel mit Rang 491 im Februar 2016. An der Spitze steht wie gehabt die Russin Ekaterina Alexandrova (WTA 229), die in der Weltrangliste noch nie besser geführt war als aktuell. Beatriz Garcia-Vidagany (Nr.