Hausdings Heimtrainer Christoph Bohm sah das ähnlich. „Er ist heute hervorragend gesprungen und hat den Patzer vom Montag gut verdaut. Das war wichtig”, meinte er. Der Trainer bewertete die Silbermedaille auch als gelungene Generalprobe für die weiteren Wettkämpfe. Am Freitag geht es für Hausding im Einzel vom Drei-Meter-Brett um Edelmetall. Einen Tag später steht dann der Synchronwettbewerb aus gleicher Sprunghöhe auf dem Programm.
„Im Synchronspringen wollen wir eine Medaille”, sagte Hausdings Synchronpartner Stephan Feck. Mit seiner Vorstellung vom Ein-Meter-Brett war er nicht ganz zufrieden - mit 367,70 Punkten belegte er Rang sieben. „Es war eine solide Leistung, die aber ein paar kleinere Fehler hatte”, meinte der 27 Jahre alte Student. Bronze ging an den Franzosen Matthieu Rosset (412,95), der 2015 den Titel gewonnen hatte.