Am 18. Januar folgt der Dokumentarfilm „In Sarmatien“ (Volker Koepp, D 2013, 118 Min.). Sarmatien – mythische Landschaft zwischen Weichsel und Wolga, Ostsee und Schwarzem Meer, von Volker Koepp, einem der wichtigsten deutschen Dokumentarfilmer unserer Zeit, immer wieder aufgesucht. Der Film zeigt das Leben dreier junger Frauen in Moldawien, der Ukraine und dem Gebiet Kaliningrad, er erzählt vom Bleiben und Weggehen, von Heimat und Heimatverlust.
Am 25. Januar wird eine beeindruckende Dokumentation zum Klimawandel gezeigt, „Chasing Ice“ (Jeff Orlowski, USA 2012, 74 Min., englOmU). Der anerkannte Naturfotograf und Wissenschaftler James Balog stand dem Klimawandel lange Zeit skeptisch gegenüber. Doch während seiner Langzeitstudie EIS (Extreme Ice Survey) fand er unwiderlegbare Beweise dafür. Indem er mit speziell entwickelten Zeitrafferkameras arbeitete, entstanden atemberaubende Bilder von den Folgen der Erderwärmung. „In großartigen Bildern zeigt ,Chasing Ice‘, was wir verlieren, wenn das Eis schmilzt: ein Film über die Schönheit einer untergehenden Welt.“ (ARD). – Preis für die beste Kamera auf dem Sundance-Festival 2012.
Eintritt: 6, ermäßigt 5 Euro. Teilnehmer der vhs-Sprachkurse zahlen 4 Euro.