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WÜRZBURG/NÜRNBERG
Warum Chips süchtig machen
Ist die Tüte Chips erst einmal offen, fällt es schwer, sie wieder wegzulegen: Biochemiker der Uni Nürnberg-Erlangen haben jetzt herausgefunden, woran das liegen könnte.
Foto: Fotolia | Ist die Tüte Chips erst einmal offen, fällt es schwer, sie wieder wegzulegen: Biochemiker der Uni Nürnberg-Erlangen haben jetzt herausgefunden, woran das liegen könnte.
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:29 Uhr

Ging es Ihnen auch gerade so? Sie haben diese Seite aufgeschlagen und die Tüte mit den knusprigen, gold-gelben Chips gesehen und hatten sofort Appetit? Sie wollten am liebsten einmal zugreifen und noch einmal und noch einmal, bis die Tüte leer ist. Dieses Gefühl kennen wahrscheinlich viele: Ist die Packung Chips einmal angebrochen, wird so lange gegessen, bis nichts mehr drin ist. Ähnlich verhält es sich bei Schokolade. Dabei hatte man eigentlich gar keinen Hunger. Doch die Knabbersachen verführen zum Weiteressen. Wissenschaftler an der Uni Nürnberg-Erlangen sind nun dem Geheimnis auf der Spur, warum das so ist. Die Biochemiker sprechen von einer „Naschformel“, die sie in Experimenten mit Ratten gefunden haben wollen.

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