Statt der Stadthalle als Veranstaltungsort der bisherigen Bandkonzerte hatten die drei Jugendbeauftragten der Stadt Uffenheim, Susanne Holzmann, Martin Oppelt und Natascha Zumbroich, das fünfte Konzert dieser Art ins Walpurgifestzelt verlegt. Bei Festwirt Stefan Müller sei das Anliegen auf offene Ohren gestoßen, freut sich Susanne Holzmann.
Von 19 bis 1 Uhr in der Nacht gehörte die Bühne acht Bands. Den Anfang machten vier Schülerbands der Grund- und Mittelschule Uffenheim. Julia Binder und Ulrich Schöttle leiten die beiden Bandklassen „Rock’n’Roll Band“ und „Kids of Rock“ sowie die Schulbands „Nameless“ und „Alt Hans Rocker“.
Letztere agierten schon wie alte Hasen auf der Bühne und hatten weder mit „Applaus Applaus“ von den Sportfreunden Stiller noch mit „I love rock’n’roll“ von „Joan Jett & the Blackhearts“ Probleme.
Von Schuljahr zu Schuljahr gewinnen die Mitglieder der einzelnen Bands an Erfahrung, gerade durch Auftritte vor großem Publikum. Das gibt dem Konzept der Jugendbeauftragten Recht, die Schülerbands sozusagen als Vorgruppen der in der Region bekannten Bands spielen zu lassen.
Vielfalt beibehalten
„Die Schülerbands müssen bleiben“, bekräftigt Susanne Holzmann, die auch an der Vielfalt und damit an einer Spielzeitbegrenzung für die einzelnen Bands festhalten will, auch wenn die Fans von „Hazel The Nut“, „Vair Avenue“, „Just Visiting“ oder „Rockwerk“ ihre Band gerne länger gehört hätten.
