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UENGERSHAUSEN
Von trägen Beamten und Second-Hand-Vegetariern
„Born to be wild“ - das Männerballett begeisterte als Rocker.
Foto: Wilma Wolf | „Born to be wild“ - das Männerballett begeisterte als Rocker.
Gitta Theden
Gitta Theden
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:56 Uhr

Einen gelungenen Mix aus frechen Sprüchen, tollen Tänzen und lustigen Büttenreden brachten die Uengershäuser Narren beim Bunten Abend auf die Bühne.

Fotoserie

Voll besetzt war die Mehrzweckhalle, als Sitzungspräsident Willi Schober zum letzten Mal pünktlich das Russen-Spektakel eröffnete. Seit über 25 Jahren führt er launig und mit kecken Sprüchen durch den Faschingsabend. Dafür dankten ihm seine rund 60 Mitstreiter des bunten Faschingsreigens noch einmal.

Und natürlich durfte er nicht ganz leise von der Bühne abtreten. Er tat es mit dem, was er nach eigenen Aussagen am liebsten tut: Mit einem Lied.

Bevor er aber ging, musste noch ein Nachfolger gefunden werden. Dazu hatten sich die „Russen“ (der Begriff geht auf eine Belagerung des Ortes vor 200 Jahren durch Russen zurück) eine Verlosung ausgedacht. Dabei hatte Bürgermeister Stefan Hemmerich richtig Pech. Um ein Haar wäre er Sitzungspräsident geworden. Wäre er nicht an einer Frage gescheitert, die sein Gegenkandidat mit Bravour beantwortete.

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