
Angefangen hat Auma Obama 2009 mit Gesprächen mit Jugendlichen unter einem Baum. Es waren fünfzehn. Es folgte 2012 eine kleine Einrichtung im Ort Alego in ihrer Heimat Kenia, in dem inzwischen 480 Kinder und Jugendliche Selbstständigkeit lernen. Einige haben schon erfolgreich Schule und Studium abgeschlossen, so Auma Obama im Gespräch mit dieser Zeitung am Gut Strehlhof.
Dank vieler Spender, vor allem in Deutschland, entsteht nun ein Bildungszentrum mit Bibliothek, Werkstätten und Sporteinrichtung, in das bis zu 1000 Kinder in der Woche kommen können, erzählt die Gründerin der Stiftung, die mindestens einmal im Monat selbst in dieser Einrichtung mitarbeitet.
Eva Lutz gehört zu den treuen Förderern der Stiftung
Inzwischen hat Auma Obama mit dem Projekt „Grow to Eat“ den Fokus der Stiftung erweitert auf die Ernährungssicherung: „Mit leerem Bauch lernt es sich nicht gut“, sagt sie. So zeigen Mitarbeiter ihrer Stiftung Eltern und Kindern, wie man Pflanzen anbaut, sich davon ernährt und mit dem Verkauf auch noch etwas verdienen kann.