zurück
Singapur (dpa)
Vettel und die Hitze in Singapur: Abkochen am Limit
Unter Siegzwang sieht sich WM-Verfolger Sebastian Vettel nicht. Wie man in Singapur gewinnt, weiß er aber besser als jeder andere Fahrer im Feld. WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton stört das nicht.
Sebastian Vettel       -  Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel freut sich auf den Grand Prix in Singapur.
Foto: Antonio Calanni | Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel freut sich auf den Grand Prix in Singapur.
Von Jens Marx, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:12 Uhr

Unter Siegzwang in Singapur in dem erbitterten Duell sieht sich Vettel nicht. „Wir müssen gar nix. Wir können. Wenn die Chance da ist, müssen wir sie ergreifen”, betonte Vettel. Das dürften Vettels Bosse so auch sehen. Ferrari-Chef Sergio Marchionne hatte sich nach der Ernüchterung vor den Tifosi in Monza äußerst angefressen gezeigt und mit Kritik nicht gespart. Vettel versuchte, das zu relativieren. „Er kam danach nicht zu uns ins Meeting und hat gesagt, ihr seid alles Versager”, beteuerte Vettel. Die negativen Sätze seien ja nur ein Teil von Marchionnes Aussagen gewesen.

Von Vorteilen für Mercedes auf den Strecken bei den sechs Rennen, die nach dem Grand Prix in Singapur folgen, wollte der Hesse auch nichts wissen. „Was die Strecken betrifft, die einem liegen sollen, versuche ich ja, generell zu widersprechen”, sagte er.

Die Bilanz spricht allerdings eine eindeutige Sprache: Von den 17 Rennen, die auf den Kursen in Malaysia, Japan, den USA, in Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi in den vergangenen drei Jahren stattfanden, gewann Mercedes 15.

| 12345 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Ferrari
Lewis Hamilton
Nico Rosberg
Sebastian Vettel
Sergio Marchionne
Twitter
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen