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WÜRZBURG
„Verhandlung“ am Amtsgericht: Müssen Hexen brennen?
Marin Menner liest in der „Reader's Corner“.
Foto: Patty Varasano | Marin Menner liest in der „Reader's Corner“.
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:33 Uhr

Wer das Buch „Der Aufruhr um den Junker Ernst“ nicht selbst lesen möchte, sondern es sich lieber vortragen lässt, sollte sich in dieser Woche um die Mittagszeit jeweils eine Dreiviertelstunde Zeit nehmen. Denn in der Stadtbücherei wurde im Rahmen der Aktion „Würzburg liest ein Buch“ eine „Reader's Corner“ eingerichtet, in der das Buch vorgetragen wird – jeweils von 12 bis 12.45 Uhr wird von Montag bis Samstag vorgelesen. Den Anfang machte am Samstag Martin Menner, der auch die Hörbuchversion für das Buch eingespielt hat. An diesem Montag lesen Main-Post-Redakteurin Regina Krömer und Elisabeth Stein-Salomon von der Arbeitsgemeinschaft „Würzburg liest“.

Ansonsten stehen in dieser Woche zahlreiche weitere Veranstaltungen auf dem Leseprogramm. „Müssen Hexen brennen?“ – dieses Thema wird am Dienstag, 12. April, um 17 Uhr im Amtsgericht verhandelt. Martin Menner und Daniel Osthoff schlüpfen in die Rollen von Friedrich Spee und Pater Ignaz Gropp und diskutieren anhand von fiktiven Geheimdokumenten.

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