Verbessert wurde auch die Infrastruktur: die Straßenbeleuchtung wurde weiter auf LED umgestellt, das Breitbandnetz flächendeckend durch die Telekom ausgebaut, die Tiergartenstraße und die Oberdürrbacher Straße saniert, die Fassade der Eichendorffschule energetisch saniert und in die Heizanlage wurde ein Blockheizkraftwerk eingebaut. Die Vitusschule erhielt durch den Anbau einer Außentreppe einen zweiten Rettungsweg.
Erfreulich ist für den Bürgermeister die Finanzlage der Gemeinde. So war die veranschlagte Neuaufnahme von Krediten in Höhe von 1,6 Millionen Euro nicht notwendig. Es konnte gar eine freie Finanzspanne von 1,16 Millionen Euro trotz hoher Schuldentilgung von 475 000 Euro erwirtschaftet werden. Der Kämmerer musste 1,55 Millionen Euro weniger als geplant aus den Liquiditätsreserven entnehmen. So habe die Gemeinde ausreichend Mittel für die dringend anstehende Sanierung der Günterslebener Straße.
Ebenso sei auch die Kirchstraße und in Verlängerung auch die Würzburger Straße in einem zunehmend schlechter werdenden Zustand. Die Art und Weise des Ausbaus und die Neugestaltung seien noch offen und erneut Thema in einer der nächsten Gemeinderatsitzungen.