Wie ist das eigentlich mit den Geschenken im Leben? Was, wenn die erwarteten Geschenke ausbleiben oder Geschenke kommen, die man gar nicht haben wollte? „Geschenke“ war das Thema des Frauentages in der Fritz-Zeilein-Halle. Und es scheint, dass der Tag selbst schon von den Frauen als ein Geschenk empfunden wird, denn über 400 waren gekommen.
Zum dritten Mal haben Mitarbeiter aus evangelischen, katholischen und freikirchlichen Gemeinden eingeladen. Auch einige Männer sind gekommen.
Dennoch bleibt der Frauentag in erster Linie das, was Bürgermeisterin Helga Fleischer in ihrem Grußwort beschreibt: „Ein Forum, einmal im Jahr ungestört in großer Runde über all das zu sprechen, was kirchlich engagierte Frauen Tag für Tag umtreibt.“
Organisatorin Thea Rettner betonte die Wichtigkeit des Gebets und lud ein, sich dabei unterstützen zu lassen. Frauen aus dem Vorbereitungsteam standen bereit, bei besonderen Anliegen gemeinsam mit einzelnen Besuchern zu beten. Auch Referentin Antje Janzen schaffte es, die Gäste in einem gemeinsamen Gebet zu vereinen.