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Tipps rund ums Festival
Africa Festival       -  Die Tuaregs
Foto: Norbert Schwarzott | Die Tuaregs
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:45 Uhr

Eintritt:
Der Eintritt auf das Festivalgelände kostet sieben Euro. Karten gibt es am Haupteingang an der Friedensbrücke und (meist kürzere Warteschlange) an der Mainaustraße. Die Kassen sind täglich ab zehn Uhr geöffnet. Besitzer von Konzertkarten haben freien Eintritt. Familienkarten gibt es für 21 Euro, das Bändchen für alle vier Tage kostet 24 Euro.

Konzertkarten:
Obwohl die vier Abendkonzerte im Vorverkauf ausverkauft waren, gibt es ein kleines Restkontingent für alle Abende an der Kasse am Haupteingang. Die Kasse öffnet am Donnerstag früh um zehn Uhr.

Fotoausstellung:
Zum 25-jährigen Jubiläum des Festivals wird im Spitäle in der Zeller Straße und in der Stadtbücherei im Falkenhaus die Ausstellung „Begegnungen“ mit Bildern des Fotografen Bugs Steffen gezeigt. Die Fotos bieten einen Rückblick auf 24 Festivaljahre.

Unizelt:
Im Zelt der Würzburger Universität auf dem Festivalgelände geht es um das Thema „Afrikas Erbe in Brasilien“. Anlass ist die Abschaffung der Sklaverei in Brasilien vor 125 Jahren. Das Zelt ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Mali-Diskussion:
Das westafrikanische Land Mali steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des Festivals. Die aktuelle Situation in Mali wird am Samstag, 1. Juni, um 10.30 Uhr bei einer Diskussion in der Marokko-Lounge behandelt. Das Thema lautet „Mali – Krieg oder Frieden?“ Unter Leitung des taz-Journalisten und Afrika-Spezialisten Dominic Johnson diskutieren der Minister für Handwerk und Tourismus aus Mali, Yehia Ag Mohammed Ali, sowie Barbara und Henner Papendieck, die viele Jahre das Entwicklungsprojekt Mali-Nord geleitet haben. Auch ein Musiker der Gruppe Tamikrest wird an der Diskussion teilnehmen.

Mode aus Afrika:
Drei afrikanische Modemacherinnen werden ihre Kreationen beim Festival präsentieren. Aus dem Senegal kommt Rama Diaw N'Deye. Aus Ghana stammen die beiden Cousinen Adwoa Ode-Dombrowe und Rosemary Dede, die ihr Modelabel „Malaika Designs“ vorstellen. Die Modenschauen sind von Freitag bis Sonntag um 15 und 17 Uhr im Freien geplant. Bei Regen werden sie in den Havanna Club verlegt.

Fernsehen:
Arte wird die Abendkonzerte am Donnerstag (Acoustic Africa und Manu Dibango) sowie am Freitag (Habib Koité und Salif Keita) im Online-Livestream übertragen. Sie sind auch nach dem Festival unter „www.arte.tv/africa“ abrufbar. Außerdem dreht Arte eine Dokumentation über das 25. Jubiläumsfestival, die am Samstag, 3. August, um 22.50 Uhr im Arte-Fernsehen gezeigt wird. Das Bayerische Fernsehen sendet am Donnerstag, 30. Mai, von 16.15 bis 16.45 Uhr einen Rückblick auf 25 Jahre Africa Festival.

Zehn Jahre Tuareg-Besuch:
Im Jahr 2003 kamen die beiden Tuareg Alhous Ag Tajou und El Kassim, die damals noch in Timbuktu wohnten, zum ersten Mal nach Würzburg, um hier über das Leben und die Kultur der malischen Tuareg zu berichten. Jetzt kommen sie zum zehnten Mal zum Africa Festival, diesmal allerdings als Flüchtlinge, denn sie mussten ihre Heimat nach dem Einmarsch der Islamisten verlassen und konnten bis heute nicht zurückkehren. Bei einem Glas Tee freuen sie sich in der Marokko-Lounge über interessierte Besucher und bieten auch wieder Tuareg-Kunsthandwerk zum Verkauf an.

Musiktipps:
Mit Tamikrest (13.30 Uhr), Fatoumata Diawara (15 Uhr) und Bassekou Kouyaté (18 Uhr) spielen drei der wichtigsten und besten Bands der aktuellen Musikszene Malis am Donnerstag beim Festival. Aufgrund der schlechten Wetterprognose werden sie im Havanna Club auftreten und dort den Sound der Wüste ins Zelt bringen. Ein weiterer Tipp ist der Auftritt der Sängerin Romi Anauel and the Soldiers of Ra am Samstag um 17.30 Uhr auf der Offenen Bühne. Sie mixt afrikanische Rhythmen mit Elementen aus Jazz, Funk und Reggae zu einem modernen und tanzbaren Cocktail. Dazu ist sie auf der Bühne eine absolut außergewöhnliche Persönlichkeit.

 
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