
Im vergangenen Jahr noch rund 200 Positionen weiter hinten platziert, soll es am besten in diesem Tempo weiter gehen, denn Nahziel für 2016 sind die Top 200. Die berechtigen für die Teilnahme an der Qualifikation bei Grand-Slam-Turnieren. Das ist einer der vorrangigen Träume von Lukas – sich auf dem Terrain der Großen zu bewegen. Das am liebsten in Paris oder Wimbledon.
Sollte der Weg auf der Erfolgsstraße dann noch weiter führen, steht in den nächsten drei Jahren das Erreichen der Top 50 auf dem Plan. Das immer mit Unterstützung ihrer Familie, finanziell und sportlich mit dem Vater als Coach.
Gemäß dem Lebensmotto „ohne Fleiß kein Preis“ stehen täglich bis zu fünf Stunden Arbeit auf dem Tennisplatz und zusätzlich Fitnessprogramm auf der Tagesordnung.
Aber auch der Spaß darf nicht zu kurz kommen. Dafür lacht sie viel zu gerne und ist auch mal als Stimmungskanone unterwegs, wenn sie mit ihren Freunden zum Abspannen ins Kino geht. Dafür bleibt allerdings wenig Zeit. Jüngst war Lukas im April sogar in Japan unterwegs, davor stand im März Australien auf der Reiseliste. Eine echte Globetrotterin in Sachen Tennis also.