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THEATER
Tanz auf den Spuren des Blues
Das Salzburg Ballett spürt tanzend den Wurzeln der Musik nach.
Foto: Veronika Canaval | Das Salzburg Ballett spürt tanzend den Wurzeln der Musik nach.
Kirsten Mittelsteiner
Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:11 Uhr

Der Blues existiert, seit die Welt existiert. Der Blues ist die Wurzel der Musik, der Ursprung von Rock?n?Roll und Punk oder was sonst noch. Blues und Kirche – alles ist darum herumgebaut, und alles hat seinen Ursprung dort: Blues ist die Geschichte von Mann und Frau. Der Beginn der Welt. Adam und Eva im Paradies. So der große John Lee Hooker über den bis heute untrennbar mit seinem Namen verbundenen Musikstil.

Peter Breuer und das Salzburg Ballett präsentieren ein buntes Tanzkaleido-skop, das diese vielschichtige Musikrichtung in all ihren Facetten zeigt und dabei auch die emotionale Komponente keineswegs außer Acht lässt – frei nach Champion Jack Dupree: „You got a good woman and lose her and that?s the beginning of the blues“. Im vergangenen Jahr wurde Peter Breuer mit dem deutschen Tanzpreis gewürdigt. Er gehört zu den wenigen deutschen Tänzern des 20. Jahrhunderts, die international Aufsehen erregt haben. Seine Karriere begann an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, seit über 20 Jahren ist er Chefchoreograf und Ballettdirektor am Salzburger Landestheater. In Schweinfurt wurden bisher bereits vier seiner Kreationen gezeigt: „Tschaikowsky“, „Der Kuß“, „Carmen“, und „Marie Antoinette“.

Vorverkauf ab 7. Mai, Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 51 0 – Internet: www.theater-schweinfurt.de

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