Der arme Kerl sei zwar verschüchtert gewesen, stark abgemagert und auch ausgetrocknet. Aber er habe die Untersuchung und Behandlung ganz geduldig über sich ergehen lassen.
Keinen Mikrochip unter der Haut
Da eine gesunde Katze zwar notfalls eine Weile ohne Futter auskommen kann, aber wohl kaum zwei Wochen ohne Wasser, vermutet die Tierschützerin, dass der Kater den Lagerraum immer wieder mal verlassen konnte und vielleicht an ein Waschbecken gelangt ist. Die E.ON-Mitarbeiter hätten Kratzspuren in anderen Räumen gefunden und schon vermutet, dass sich „ein Siebenschläfer eingenistet hat“.
Claudia Gräf hat das zutrauliche Katzentier bei sich aufgenommen, aufgepäppelt und ihm den Namen „Eon“ gegeben. Der Kater, der leider keinen Mikrochip mit den Daten seines Besitzers unter der Haut trägt und auch nicht von einem Tierarzt mit einer tätowierten Nummer in den Ohren kenntlich gemacht wurde, fühlt sich wohl bei ihr und ihren Katzen. „Aber so freundlich wie er ist, hat er ganz bestimmt ein Zuhause“, sagt die Tierschützerin. Eons Besitzer konnten bis jetzt allerdings nicht ausfindig gemacht werden. Und das, obwohl die E.