
Auch Goran Popov, Turnierdirektor und WB-Cheftrainer ist begeistert über den großen und qualitativ hohen Zuspruch bei den Meldungen: „Es ist ein Feld zum Zungeschnalzen.“ Soll heißen, dass von der ersten Runde an hochklassiger Tennissport geboten wird. „Die Spieler müssen hellwach sein. Zeit zum Ausruhen gibt es garantiert nicht“, lautet seine Prognose.
Wie gut das Feld besetzt ist, zeigt der Blick auf die Meldeliste. Alle der 56 direkt ins Hauptfeld aufgenommenen Spieler sind in der deutschen Rangliste geführt. Akteure ohne Ranking hatten nicht – wie noch in den Vorjahren – die Chance mitzumischen. Hier kamen die vom Ausrichter zu vergebenden möglichen acht Wildcards ins Spiel.
So sind beispielsweise aus Reihen von Weiß-Blau die frisch gebackenen Zweitliga-Aufsteiger René Rügamer und Johannes Markel in den Wettbewerb gerutscht. Außerdem schlägt noch Lukas Schneider aus dem Landesliga-Team auf. Der Mannschaftsführer der ersten Männer Christopher Enser-Bönisch schaffte es über seinen Ranglistenplatz direkt ins Feld.