
„Du warst absolut überzeugend, Eins mit Stern, super Performance.“ – Die Jury sparte im Finale von SSDSDSSWEMUGABRTLAD (Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte und gerne auch bei RTL auftreten darf) nicht mit Lob für Steffi List aus Schwanfeld bei Schweinfurt. Am Ende hat es nur für den dritten Platz gereicht. Auf das Siegertreppchen kam die 18-jährige Stefanie aus Eyholz. Gewonnen haben sie trotzdem alle, irgendwie. Das findet auch Steffi. daily X hat mit ihr am Morgen nach dem Finale gesprochen.
Ich bin grad aufgestanden. Wie's mir geht . . .? Keine Ahnung. Gut, denk ich.
Ja klar, wer wäre da nicht enttäuscht.
Klar hab ich das. Wer nicht daran glaubt, der kann eigentlich daheim bleiben. Aber im Grunde haben wir alle auch so schon gewonnen. Es gibt eine Single von uns. Wir haben definitiv was geschafft!
Shit, vorbei.
Nee, wenn dann hätte ich gedacht, dass Gregor gewinnt. Aber verdient hat sie es. Es hätte jeder verdient. Auch Mario. Aber die Leute haben für Stefanie angerufen, dann wollen die sie auch haben.
Ich war komischerweise nicht so aufgeregt wie die Male davor. Kann mir das selbst nicht erklären. Es war mehr dieses Gefühl von „Cool, ich kann nochmal mit ihnen spielen, das wird heute die Final-Show.“ Es war einfach geil.
Ja, was wollen sie auch jetzt noch kritisieren, wir haben es bis ins Finale und auf die CD geschafft, dann muss ja irgendwas gut sein. (lacht) Mich selbst hab ich bis jetzt noch nicht gehört, aber ich war auf jeden Fall zufrieden. Es hat alles gestimmt und total Spaß gemacht.
Was soll ich sagen? Klar, find ich meinen Song total gut, aber auch die der anderen. Ich kann gar nicht sagen, wem ich es am meisten gegönnt hätte.
Ich wurde nicht gefragt, ob ich noch einen Song von mir präsentieren möchte, aber ich hab mich auch nicht darum gerissen. Zusammen mit den Songschreibern (Carl Falk, Niklas Jarl, Didrik Thott und Sharon Vaughn, Anm. d. Red.) habe ich mein Lied aus einer Vorauswahl ausgesucht. Ich finde, ich habe eine gute Wahl getroffen, der Song gefällt mir sehr gut.
Es war ständig was los, irgendjemand wollte immer was. Ich fand das gut. So war man abgelenkt und der Tag ging wahnsinnig schnell vorbei. Zwischendurch hab ich Tischtennis auf der „Schlag den Raab“-Tischtennisplatte gespielt und mit Freunden gequatscht. Außerdem waren natürlich den ganzen Tag Proben. Die Generalprobe ging bis kurz vor der Sendung.
Ja, zusammen mit Stefan, Elton, der Jury, Eltern und Freunden haben wir bis vier Uhr früh gefeiert. Da war es eigentlich wurscht, wer gewonnen hat.
Von mir aus hätte es gerne noch weitergehen können. Ich hab mich jede Woche darauf gefreut, nach Köln zu fahren, im Studio Songs aufzunehmen. Es war schon ne super Zeit, die jetzt erstmal vorbei ist. Keine Ahnung, was jetzt kommt.
Alle sehr gut. Wir sind öfter zusammen Essen gegangen und hatten unseren Spaß. Mit Mario und Stefanie hab ich mich besonders gut verstanden. Schade nur, dass wir alle ziemlich verstreut wohnen und man nicht mal so auf einen Kaffee vorbeikommen kann. Aber zumindest SMS-Kontakt werden wir bestimmt haben.
Ich les es gern und schmunzel darüber, aber ich lass es nicht an mich rankommen. Klar hat jeder seine Meinung und die wird eben vertreten, ob's einer lesen will oder nicht.
Ich find ihn nett. Er ist ein Kumpeltyp, der aber immer gleich seine Meinung sagt. Man muss ihn verstehen können. Er kommt vielleicht manchmal unsympathisch rüber, ist er aber gar nicht.
Telefoniert hab ich an dem Abend gar nicht. Es waren ja auch drei Freunde von mir dabei. Aber heute früh hab ich mit meiner Mutter telefoniert.
Sie hat mich aufgebaut und so Sachen gesagt wie: „Gut gemacht, bin stolz auf dich.“
Beides. Sie haben mich natürlich unterstützt und waren auch auf Support-Parties. Aber sie hatten auch etwas trouble und haben schon überlegt, was sie machen, wenn ich nicht mehr dabei bin. Aber da hätten wir uns schon geeinigt.
Morgen (Anm. der Red.: Samstag, 12. Januar) spiel ich mit „Phoenix“ in Hardheim bei Tauberbischofsheim. Es wird ne Vor-Faschingsveranstaltung sein, bei der alle maskiert kommen.
Ich war schon immer so. Und werd auf jeden Fall so bleiben. Ich würde mich nicht verbiegen lassen, das würde auch gar nicht zu meinem Typ und meiner Stimme passen.
Also jetzt werd ich erstmal frühstücken (lacht). Ansonsten – keine Ahnung. Es kommt wie's kommt. Natürlich hoffe ich, dass was kommt. Wär schon cool, wenn mir noch jemand einen Plattenvertrag anbietet.
Am 26. Januar schmeißt Steffi im Würzburger Soundpark Ost eine Steffi-sagt-danke-Party, auf der sie natürlich auch live singen wird.