
EINTRACHT BRAUNSCHWEIG: Nach dem verpassten Aufstieg in den Relegationsspielen gegen den VfL Wolfsburg haben die Braunschweiger ruhig weitergearbeitet. Das Duo mit Trainer Torsten Lieberknecht und Manager Marc Arnold hat wenig im Kader geändert und gerade einmal vier neue Spieler geholt. Die Braunschweiger werden von der Konkurrenz wieder weit oben erwartet, sind selber aber zurückhaltend. „Viele Mannschaften lassen sich nicht richtig einschätzen, da müssen erst ein paar Spieltage absolviert werden”, sagte Lieberknecht.
1. FC UNION BERLIN: Nach der besten Saison seiner Zweitliga-Geschichte mit Rang vier ist die Euphorie bei Union groß. Präsident Dirk Zingler spricht offen vom Ziel Aufstieg, der „nächste Schritt” soll ein Platz unter den Top-Drei sein. Auch der geplante Ausbau des Stadions An der Alten Försterei bis 2020 zur 37 000-Zuschauer-Arena zeigt die Ambitionen. Der Kader von Coach Jens Keller erscheint breiter als in der Vorsaison. Offensiv soll der frühere Dresdner Akaki Gogia für Gefahr sorgen, vom SC Freiburg wurde der erfahrene Marc Torrejon für die Innenverteidigung geholt.