„Es ist immer schön hier zu sein, es macht immer sehr viel Spaß hier”, sagte Neid und berichtete von ihrem Trainerinnen-Ruhestand: „Ich bin ja weiterhin beim Deutschen Fußball-Bund beschäftigt als Chefscout für Frauenfußball und bin auf der Suche nach Trends.”
Neben Neid hatte auch ihre Olympia-Torschützenkönigin von Rio de Janeiro die Chance auf eine Auszeichnung bei den „The Best FIFA Football Awards”. Melanie Behringer musste sich jedoch Lloyd geschlagen geben, zudem stand die Brasilianerin Marta unter den Top drei. „Für mich ist es das erste Mal hier”, sagte Bayern Münchens Mittelfeldspielerin Behringer dennoch stolz. „Das ist für mich etwas ganz Besonderes.” Als deutsche Spielerinnen wurden nach der dreimaligen Siegerin Birgit Prinz (2003-2005) zuletzt Nadine Angerer (2013) und Nadine Keßler (2014) ausgezeichnet.
Bei der Wahl waren zu gleichen Teilen die Spielführerinnen und Cheftrainer von Frauen-Nationalteams, eine ausgewählte Gruppe von Medienvertretern sowie erstmals auch Fans stimmberechtigt.