Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ergab, dass das Bundesland Bayern deutschlandweit den dritten Platz im privaten Sparvergleich belegt. Immerhin sparen 66 Prozent der Bayern regelmäßig. Knapp davor liegen Mecklenburg-Vorpommern mit 69 und Hamburg mit 68 Prozent.
Das Sparverhalten in Deutschland
Viel können die meisten der Befragten monatlich nicht ansparen. Es handelt sich um Sparbeträge bis maximal 200 Euro monatlich. Dafür verzichten sie auf Besuche in Restaurants, Urlaubsreisen oder teure Lebensmittel. Viele der Sparer wollen auf diese Weise Rücklagen für das Alter bilden. Die Angst vor finanzieller Not, niedrigen Renten und Altersarmut ist groß. Leicht ist es allerdings nicht, in wirtschaftlich schwachen Zeiten und bei der gegenwärtigen Niedrigzinspolitik, das kleine private Vermögen sinnvoll und gewinnbringend anzulegen. Immobilien, die später beispielsweise in eine Leibrente verwandelt werden können, Tagesgeld und Festgeldsparen bieten angesichts der Bankenpleiten und Unternehmensinsolvenzen für verunsicherte Sparer eine sichere Alternative. Dabei stehen diejenigen, die einen festen Betrag unter 100 000 Euro anlegen möchten, besonders mit dem Festgeld auf sicherem Posten. Gegenüber dem altbekannten Sparbuch erhält man gegenwärtig auf Festgeld einen höheren Zinsbetrag gut geschrieben, der auch während der gesamten Anlagezeit gültig ist. Dies unterscheidet Festgeldanlagen auch von den beliebten Tagesgeldkonten, die einen bestimmten Zinssatz meist nur für einige Monate fest garantieren.
Festgeld ist somit nicht nur weniger anfällig für Zinsschwankungen, sondern garantiert den jeweils vereinbarten Zinssatz während der gesamten Anlagedauer.
Regionale Banken profitieren vom Vertrauen der Kunden
Vertrauen setzen deutsche Bürger vornehmlich wieder in deutsche Geldinstitute. So erreichte in Bayern die Sparkasse beispielsweise im Jahr 2011 einen stolzen Marktanteil von rund 36 Prozent. Die Höhe der Kundeneinlagen von über 135 Milliarden Euro allein im Bundesland Bayern, zeugt von der Vertrauensstellung des Sparkassenverbandes. So wird nach großen Enttäuschungen, die Anlagen auf dem Windenergiemarkt hervorgerufen haben, oder aus Angst vor Pleiten ausländischer Banken, auch hier zunehmend auf sichere Geldanlagen, wie das Festgeld der Sparkasse gesetzt.
Festgeld – die grundlegenden Vorteile auf einen Blick:
- Sichere Geldanlage ohne Risiko
- Garantierte Zinsen für die gesamte Laufzeit
- Laufzeitvarianten von kurz- bis langfristig
- keine zusätzlichen Kosten,wie Depotgebühren oder ähnliches
Grundsätzlich ist das Geld bis zu einem Betrag von 100 000 Euro auf deutschen Konten sicher. Dafür garantiert die Spareinlagensicherung. Die Sparkasse hingegen garantiert mit ihrem guten Namen – und dem gegenseitigen Haftungsverbund die volle Rückzahlung aller bei ihr angelegten Beträge.
„Für die Sicherheit Ihrer Geldanlage stehen wir mit unserem guten Namen – und dem gegenseitigen Haftungsverbund: Alle Sparkassen garantieren die Rückzahlung der bei ihnen angelegten Spareinlagen in voller Höhe.“, heißt es im Internetauftritt der Sparkasse.
Anlagedauer und Flexibilität beim Festgeldsparen
Festgeldsparen eignet sich für Alle, die auf Nummer sicher gehen wollen und die in der Lage sind, auf einen bestimmten Betrag für eine feste Zeit verzichten zu können. Der vereinbarte Zinssatz wird nur fällig, wenn das Geld über die vertraglich vereinbarte Zeit hinweg angelegt bleibt.Es steht also währen der Zeit nicht zur Verfügung. Eine unvorhergesehene Reparatur, oder eine in Kürze bevorstehende Anschaffung können die finanzielle Planung oftmals durchkreuzen. Will man dennoch von den Zinserträgen und der Sicherheit des Festgeldes profitieren, empfiehlt es sich einfach eine kürzere Laufzeit zu wählen. Festgeldsparen wir in Laufzeiten von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren angeboten. Somit bleibt auch kleines Kapital relative flexibel einsetzbar.
Bild: Flickr, BY ©Thomas R. Knoll