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WÜRZBURG
Semesterbeginn der Musikhochschule im B-Hof
Joachim Fildhaut
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:37 Uhr

Sieben Talente der Musikhochschule brachten am Samstag zwei aufschlussreiche Pop-Experimente in den B-Hof. Woody & the Beast ließ die Instrumentalbegleitung der Originale weg, Radiojazzhead den Gesang. Und das ausgerechnet bei den doch sehr vokalistischen Kompositionen von Radiohead! Deren Sänger Thom Yorke ist groß darin, einfache Melodien lange und oft zu wiederholen, ohne dass er langweilig wird.

Weil er zudem auf die Dynamik von Refrains verzichtet, kommt bei der 32 Jahre alten britischen Gruppe alles auf den Flow an. So auch bei der fünfköpfigen Coverband: Alex Scheller (Trompete) und Lars Groeneveld (ein Gast aus Nürnberg an der Klarinette) bewiesen langen Atem, wenn sie beim Improvisieren immer in Hörweite der ursprünglichen Melodien blieben. Arrangiert hatte Victoria Pohl, die an den Keyboards geschmackssicher agierte und ebenso wie ihre Männer auf virtuose Eskapaden verzichtete.

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