
Die Maschinen sind stets fliegende Botschafter ihrer Heimat“, so Florian Gränzdörffer, Lufthansa-Konzernsprecher. „Die Patenschaft signalisiert unsere Verbundenheit mit Würzburg und der Region Unterfranken, woher auch viele Lufthansa Passagiere kommen. Wir wünschen der „Würzburg“ noch „many happy landings“.“
Berlin-Taufe im September 1960
Die Tradition, Flugzeuge der Lufthansa mit den Namen deutscher Bundesländer und Städte zu versehen, geht auf den September 1960 zurück. Damals gab es in Frankfurt die erste Flugzeugtaufe, als die „Kranichlinie“ ihren allerersten Langstrecken-Jet, die damals moderne Boeing 707, in Dienst stellte. Der vierstrahlige Jet erhielt den Namen „Berlin“. Taufpate war der damalige Regierende Bürgermeister Willy Brandt. Seither wurden rund 300 Lufthansa Flugzeuge auf den Namen deutscher Städte und Gemeinden getauft. Auch sämtliche Bundesländer und einige internationale Namen finden sich in der Kranich-Flotte.