
Auch Tätowierer aus dem Ausland sind da
„Alle sollen zufrieden nach Hause gehen – Besucher wie Tätowierer“, so Klemm. Die Veranstaltung versteht sich als Plattform, bei der Tattoo-Interessierte einen Überblick über die verschiedenen Stilrichtungen der Tätowierer bekommen sollen, um den individuell passenden Stil für sich zu finden. Vielfalt werde großgeschrieben. Daher werden nicht nur regionale Künstler wie Su Becker eingeladen, sondern auch Tätowierer aus dem Ausland.
So wie Ed und Nastia Zlotin aus Israel. Ihr Stand steht direkt neben Su Beckers Tätowierstudio. Der gebürtige Weißrusse und die Ukrainerin haben viele Jahre in Tel Aviv gewohnt, sind dann aber vor zwei Jahren nach Berlin gezogen, weil ihnen die Stadt, wie sie selbst sagen, zu „umtriebig und laut“ war. In Berlin arbeiten beide bisher noch in verschiedenen Studios; bald wollen sie aber ihr eigenes Studio eröffnen.