
Überraschend auf Platz eins nach dem ersten Tag steht der US-Amerikaner Charley Hoffman. Der Weltranglisten-52. benötigte lediglich 65 Schläge und führt das Turnier souverän an. „Es war wie ein Traum”, schwärmte er nach seiner Glanzleistung.
Hinter Hoffman steht Landsmann William McGirt auf Platz zwei. Der 37 Jahre alte 53. Weltrangliste feiert sein Masters-Debüt und zeigte beim traditionsreichen Turnier mit 69 Schlägen bislang keine Schwächen. „Ich war nicht aufgeregt und hatte keine Probleme mit dem Wind”, sagte McGirt. „Ich liebe es, wenn die Bedingungen hart sind.” Dritter ist der Brite Lee Westwood mit 70 Schlägen.
Für den Top-Favoriten Dustin Johnson war der Traum vom ersten Masters-Titel seiner Karriere und dem grünen Sieger-Jackett schon vor dem ersten Abschlag vorbei. Der Weltranglisten-Erste aus den USA musste seine Teilnahme wegen einer Rückenverletzung absagen. Eine Minute vor seiner Startzeit gab der dominierende Golfer der vergangenen Wochen den Rückzug beim mit zehn Millionen Dollar dotierten Turnier bekannt. „Ich wollte spielen, aber ich kann einfach nicht schwingen”, klagte Johnson.