Bei der Mitgliederversammlung am Montagabend im Vereinsheim „Club 11“ wurde Sauer gegenüber der Stadt noch deutlicher und sprach von „nicht nachvollziehbaren Auflagen, die wir von Abteilungen der Stadt wie Feuerwehr oder Bauaufsicht bekommen.“ Dies sei ein Kampf, den die Kickers auf Dauer schwer bis unmöglich gewinnen könnten. Oberbürgermeister Christian Schuchardt und die bürgerlichen Fraktionen im Stadtrat nahm der Vorstandsvorsitzende von seiner Kritik ausdrücklich aus.
Oberbürgermeister hält dagegen
Jetzt hält der OB dagegen: „Die Gespräche mit den Kickers, insbesondere die Abstimmung in den vergangenen Wochen waren konstruktiv, zielführend und von gegenseitigem Respekt geprägt“, beginnt er mit einem Lob. Aber: „Daher kann ich die Kritik, die über die verschiedenen Medien in den vergangenen Tagen gegenüber einzelnen Dienststellen und somit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern transportiert wurde, nicht unkommentiert stehen lassen“, schreibt der Oberbürgermeister der Stadt Würzburg.