Prinz William (32) und seine Frau Kate (33) haben Mitleid mit den Fans, die seit Tagen bei Wind und Wetter auf die Geburt des zweiten Babys des Paares warten. Am Dienstagmorgen schickten sie den Campern vor dem St. Mary's Hospital in London Verpflegung, bestätigte eine Sprecherin des Kensington Palastes. „Sie sitzen dort ja schon eine ganze Weile, und der Herzog und die Herzogin von Cambridge wollten sie wissen lassen, dass sie an sie denken.“ Nach verschiedenen Angaben auf Twitter und Instagram gab es Kaffee und Croissants. Großbritannien wartet seit mehr als einer Woche gespannt auf die Geburt des kleinen Geschwisterchens von Prinz George (1). Die wettbegeisterten Briten setzen nun auf diesen Mittwoch, 29. April, als Geburtstermin. Es ist der vierte Hochzeitstag von William und Kate.
Die Dreharbeiten für die fünfte Staffel der US-Erfolgsserie „Homeland“ starten Anfang Juni im Studio Babelsberg. Die Potsdamer Filmfabrik ist ausführende Produktionsfirma. „Wir drehen im Studio, gehen aber auch richtig nach Berlin rein“, sagte Studiosprecher Eike Wolf. Es werde größtenteils an realen Schauplätzen gefilmt. Im Zentrum der Geschichte steht der Bundesnachrichtendienst (BND). CIA-Agentin Carrie Mathison, gespielt von Claire Danes, zieht in der fünften „Homeland“-Staffel aus der afghanischen Hauptstadt Kabul in die deutsche Hauptstadt um. „Homeland“ ist die erste US-Serie, die in einer Staffel komplett in Deutschland hergestellt wird.
Mit einem Nacktauftritt bei der Verleihung der französischen Theaterpreise Molieres hat ein Schauspieler und Autor für Erheiterung gesorgt – und Kulturministerin Fleur Pellerin geschockt. Sébastien Thiéry trat am Montagabend bei der Preisverleihung in Paris splitternackt auf die Bühne und forderte in der Rolle eines Gewerkschaftsvertreters, dass auch Autoren von einem besonderen Status für Kunstschaffende profitieren. Pellerin hielt sich zunächst erstaunt die Hand vor den Mund und lachte, dann folgte sie aufmerksam den Ausführungen des Schauspielers etwa zu einer Arbeitslosenversicherung für Autoren. Die Molieres-Preisverleihung im vergangenen Jahr hatte ganz im Zeichen von Protesten der Kunstschaffenden gegen Änderungen ihrer sozialen Absicherung gestanden.