
Aber nicht nur bei der Prallwand musste Architekt Rathmann nachbessern, sondern auch bei den geforderten Fluchttüren. Hier fordert der Brandschutz rechts und links der Tribüne sowie auf der gegenüberliegenden Seite je eine Tür. Um die Akustik zu verbessern, haben die Räte dem Einbau von Akustikelementen direkt an der Decke zugestimmt. Die Platten werden in Streifen an der Decke angebracht, da die Statik eine komplette Verkleidung nicht zulässt.
Um zusätzliche Zuschauerplätze zu schaffen, wurde eine größere elektrisch ausfahrbare Tribüne eingeplant. Die neue Tribüne bietet bis zu 600 Zuschauern Platz. Die Teleskop-Tribüne lässt sich mit einem Elektromotor reihenweise untereinander schieben, sodass sie im eingefahrenen Zustand eine geschlossene ebene Wandfläche bildet und als Prallwand funktioniert. Mit der Teleskoptechnik kann in kürzester Zeit zusätzlicher Zuschauerraum geschaffen werden.