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WÜRZBURG
Ruinen für die Ewigkeit
lga
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:34 Uhr

Im April zeigt der Bremer Fotograf Pedro P. Schilde in den Gängen des Rathauses Würzburg eine Foto- und Bilderserie anlässlich des 30. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl.

Schilde hat der Super-Gau bis heute nicht losgelassen. „Nach dem schrecklichen Unfall und den Folgen für Europa beschloss ich, alle Kernkraftwerke Deutschlands auf Fotos zu dokumentieren.“ Was sich nicht immer einfach gestaltete, denn die Kraftwerke waren weiträumig überwacht.

Ansel Adams als Vorbild

Für seine „PS Galerie mit Labor“ in Delmenhorst und sein „PS Museum für Fotografie und Zeitkunst“ in Bremen nahm er mit seiner Kamera die Kernkraftwerke auf. Die Aufnahmen, belichtet und vergrößert nach der Methode eines der berühmtesten amerikanischen Fotografen (Ansel Adams, „straight photography – sachliche Fotografie und neuer Realismus“) entwickelte Schilde im eigenen Labor auf Baryt Papier.

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