Selbst die schwerwiegenden Vorwürfe der Steuerhinterziehung in Höhe von 14,7 Millionen Euro konnten zumindest seiner fußballerischen Popularität nichts anhaben.
Auch die Auszeichnung für den Welttrainer ging an Real: Nach drei Trophäen als Weltfußballer holte sich Zinédine Zidane dieses Jahr erstmals auch den Preis für den besten Coach. „Das ist ja verrückt”, sagte der Franzose in seiner Dankesrede, die er auf französisch, italienisch und spanisch hielt. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine derart schöne Auszeichnung bekomme.” Dabei dankte er unter anderen auch Kroos namentlich. Als Welttrainerin wurde die niederländische Europameisterin Sarina Wiegman ausgezeichnet.
Bei der Weltfußballer-Wahl waren zu gleichen Teilen die Stimmen der Spielführer und Cheftrainer von Nationalteams, einer ausgewählten Gruppe von Medienvertretern sowie erstmals auch Fans ausschlaggebend. Bis zum 7. September konnte gewählt werden.