Die Republikaner im Kreistag wollen einer Senkung der Kreisumlage nicht zustimmen. „Das Ende der derzeitigen Konjunktur ist absehbar, so dass der Landkreis die noch in diesem Jahr möglichen Mehreinnahmen für den Schuldenabbau und als Rücklage für die noch nicht absehbaren Kosten für die Asyl-Chaospolitik zurücklegen sollte“, schreibt Kreisvorsitzender Berthold Seifert in einer Pressemitteilung. Im Entwurf für den Kreishaushalt seien diese Kosten bisher nicht berücksichtigt worden.
Zudem fordern die Reps Landrat Eberhard Nuß auf, keine weiteren Flüchtlinge aufzunehmen, „solange an der Landesgrenze ein gesetzloser Zustand herrscht“. Solange dieser Zustrom nicht gestoppt werde, können weitere Asylbewerber-Unterkünfte im Landkreis nur zu noch weiteren Zuteilungen führen, so Seifert weiter.
Abschließend fordert er vom Landrat und dem Kreistag in der Kreistagssitzung am 11. März der „Herrschaft des Unrechts“ die rote Karte zu zeigen.