
LEIPZIGER STÄRKE: Die Pause nach den ersten Englischen Wochen tat den Leipzigern offensichtlich gut. Funktionierte das RB-System in den ersten Partien der Liga nur bedingt und in der Champions League noch weniger, zeigte das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl beim 3:2 in Dortmund die Stärke der vergangenen Saison. Spieler wie Neuzugang Bruma finden sich immer besser in der Tempo-Hochdruck-Spielweise der Leipziger zurecht. Das Selbstvertrauen ist spürbar gestiegen. Zudem stehen bis auf Defensiv-Allrounder Stefan Ilsanker, der beim Abschlusstraining wegen seines gebrochenen Zehs fehlte, alle zur Verfügung - auch Torjäger Timo Werner.
DIE ERWARTUNGEN: „Porto ist in der Offensive ein robuster und entschlossener Gegner und arbeitet auch gegen den Ball sehr diszipliniert. Wir müssen hochkonzentriert auftreten und einen engagierten Auftritt abliefern. Es wird kein Spektakel wie am Samstag beim BVB geben, sondern es wird vor allem auf Kleinigkeiten ankommen. Wenn wir es als Trainer gut hinbekommen, immer eine frische Mannschaft auf den Platz zu bekommen und trotzdem unsere Automatismen umsetzen, sind wir für jede Mannschaft schwer zu bespielen.” (Trainer Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig)