SCHWEINFURT
Ramadan: 30 Tage fasten
Einmal im Jahr ist in vielen muslimischen Familien alles anders als sonst. Dann steht das Frühstück schon weit vor Sonnenaufgang auf dem Tisch. Fast jeder isst eine Scheibe Brot mehr als sonst und trinkt viel, denn tagsüber gibt es nichts zu essen und zu trinken.
Es ist Ramadan. So heißt ein Monat im islamischen Kalender. Er dauert 30 Tage und ist der Monat des Fastens. In dieser Zeit fasten Muslime, um besonders über ihren Glauben nachzudenken und Allah näher zu kommen. In der Fastenzeit gelten noch andere Regeln. Dazu gehört es besonders innig zu beten, zu versuchen, nett zueinander zu sein, gute Taten zu verrichten und schlechte Dinge zu vermeiden.
Gefastet wird nur zwischen dem Beginn der Morgendämmerung und dem Sonnenuntergang. Wenn es dunkel wird, treffen sich viele muslimische Familien zu einem gemeinsamen Abendessen und zum Gebet. Dazu laden sie auch Freunde, Nachbarn und bedürftige Menschen ein. Zusammen freuen sie sich, beieinander zu sein und fühlen sich Allah nahe. Sie fasten, damit sie wissen, wie sich die Armen fühlen. Schwangere Frauen dürfen fasten, wann sie wollen, weil das Baby Nahrung braucht.
Nachdem wir Muslime einen Monat gefastet haben, begehen wir – am ersten Tag des folgenden Monats – das Ramadanfest. Das Fest des Fastenbrechens, auch Sekerbayrami oder Zuckerfest, ist eines der beiden großen Feste des Islams. Wir freuen uns, dass wir das Fasten 30 Tage durchgehalten haben und darum feiern wir drei Tage das Fastenbrechenfest. Am ersten Tag um 8 Uhr ist das Bayramgebet in der Moschee. Zum Ramadanfest ziehen wir uns neue Kleider an und besuchen mit unseren Eltern die Verwandten. Wir bringen ihnen Geschenke mit, zum Beispiel Geld, Kleider oder Süßigkeiten. An diesem Tag küssen Jüngere aus Respekt die Hände der Älteren. Als Geschenk erhält man Süßigkeiten oder Geld.
Text: Kenan, Azra, Dayyene, Hiranur, Aykan, Kaan, Jasin, Osman, Rusancan
Es ist Ramadan. So heißt ein Monat im islamischen Kalender. Er dauert 30 Tage und ist der Monat des Fastens. In dieser Zeit fasten Muslime, um besonders über ihren Glauben nachzudenken und Allah näher zu kommen. In der Fastenzeit gelten noch andere Regeln. Dazu gehört es besonders innig zu beten, zu versuchen, nett zueinander zu sein, gute Taten zu verrichten und schlechte Dinge zu vermeiden.
Gefastet wird nur zwischen dem Beginn der Morgendämmerung und dem Sonnenuntergang. Wenn es dunkel wird, treffen sich viele muslimische Familien zu einem gemeinsamen Abendessen und zum Gebet. Dazu laden sie auch Freunde, Nachbarn und bedürftige Menschen ein. Zusammen freuen sie sich, beieinander zu sein und fühlen sich Allah nahe. Sie fasten, damit sie wissen, wie sich die Armen fühlen. Schwangere Frauen dürfen fasten, wann sie wollen, weil das Baby Nahrung braucht.
Nachdem wir Muslime einen Monat gefastet haben, begehen wir – am ersten Tag des folgenden Monats – das Ramadanfest. Das Fest des Fastenbrechens, auch Sekerbayrami oder Zuckerfest, ist eines der beiden großen Feste des Islams. Wir freuen uns, dass wir das Fasten 30 Tage durchgehalten haben und darum feiern wir drei Tage das Fastenbrechenfest. Am ersten Tag um 8 Uhr ist das Bayramgebet in der Moschee. Zum Ramadanfest ziehen wir uns neue Kleider an und besuchen mit unseren Eltern die Verwandten. Wir bringen ihnen Geschenke mit, zum Beispiel Geld, Kleider oder Süßigkeiten. An diesem Tag küssen Jüngere aus Respekt die Hände der Älteren. Als Geschenk erhält man Süßigkeiten oder Geld.
Text: Kenan, Azra, Dayyene, Hiranur, Aykan, Kaan, Jasin, Osman, Rusancan
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