Viele Fans werden wohl schon am Freitag anreisen. Deshalb feiern die Werder Warriors am Tag vor der Partie in ihrer Stammkneipe, dem Pinocchio in der Bahnhofstraße. „Wir wollen dort aber auch Ansprechpartner für die Werder Fans sein und würden uns freuen, wenn wir als Gastgeber erkannt werden.“
Werder Warriors Würzburg ist der zweitgrößte Werder Bremen Fanclub in Süddeutschland nach dem aus München. „Warrior“, auf deutsch „Krieger“, habe nichts mit Gewaltverherrlichung zu tun, betont Pelz und erklärt die Namensfindung: „Klar war, dass Werder und Würzburg Namensbestandteil des Fanclubs sind. Wir haben noch ein drittes ,W‘ im Namen gesucht und haben uns für ,Warrior‘ entschieden.“ Es solle eine Passion zum Verein, aber keinesfalls zu Gewaltbereitschaft zeigen.
Die Liebe der Werder Fans zu ihren Verein ist groß. Dafür nehmen sie einiges auf sich. Tobias Vogt ist per Fahrrad von Würzburg nach Bremen geradelt, nur für ein Spiel. Eigentlich wollte eine ganze Gruppe mit dem Rad nach Bremen, doch die Würzburger Werder-Fans fanden keinen Termin, an dem sie alle gemeinsam starten konnten.