Fussball: Zweite Liga
Pieckenhagen will den Kickers im Endspurt helfen
Verstärkungen für den Profi-Kader, so schön das wäre, können die Würzburger Kickers vor dem Endspurt der 2. Bundesliga bekanntlich nicht mehr holen. Trainer Bernd Hollerbach hat sich aber dazu entschlossen, seinen Stab nochmals aufzustocken. Und zwar mit einem alten Bekannten: Martin Pieckenhagen, früherer Bundesliga-Torwart und von 2001 bis 2004 mit Hollerbach Profi beim Hamburger SV, ist seit Dienstag dabei.
Anzunehmen ist, dass der 45-Jährige in erster Linie das Training der Torhüter Jörg Siebenhandl und Dominik Brunnhübner intensivieren wird. Der etatmäßige Torwarttrainer Frank Gollwitzer arbeitet auf Minijob-Basis nebenberuflich bei den Kickers und ist zeitlich naturgemäß eingeschränkt. Und vielleicht tun Stammkeeper Siebenhandl nach seinem Pech beim Düsseldorfer Ausgleich am Samstag zum 1:1-Endstand auch ein paar Extraeinheiten gut.
Pressesprecher Fabian Frühwirth wollte das Tätigkeitsfeld von Pieckenhagen allerdings nicht vorab eingrenzen: „Er unterstützt mit seiner Erfahrung einfach unser Trainerteam." Zuletzt hatte der gebürtige Ostberliner selbst als Cheftrainer gearbeitet und war mit dem FC Mecklenburg Schwerin in die Oberliga aufgestiegen.
Der Kontakt der beiden früheren HSV-Profis ist auch nach der aktiven Zeit nie abgebrochen. So habe Pieckenhagen seinem einstigen Weggefährten Hollerbach im Kampf um den Zweitliga-Klassenerhalt spontan seine Unterstützung angeboten. Im letzten Heimspiel treffen die auf dem Relegationsplatz stehenden Kickers am Sonntag (15.30 Uhr) auf den SV Sandhausen. Eine Woche später treten sie zum Abschluss dann beim VfB Stuttgart an.
„Ein Gespür für die Situation"'
„'Piecke' hat schon alles im Fußball erlebt, er ist eine große Persönlichkeit“, sagt Hollerbach in einer Pressemitteilung der Kickers. „Wir waren beim HSV gemeinsam im Mannschaftsrat und 'Piecke' war immer ein Spieler mit einer klaren Meinung, und dabei auch einer, der ein Gespür für die Situation hatte. Das kann uns auch jetzt helfen. Ich weiß, dass ich mich voll und ganz auf ihn verlassen kann.“
„Vielleicht kann ich ja dem einen oder anderen Spieler einen entscheidenden Impuls geben und so zum Erreichen des Ziels beitragen. Ich war immer ein Team-Player, das will ich jetzt auch für 'Holler' und seine Truppe sein“, sagt Pieckenhagen in der Kickers-Mitteilung zu seinem überraschenden Engagement bei den Mainfranken. Er bestritt 215 Erstliga-Partien für den HSV, Hansa Rostock, den MSV Duisburg und den FSV Mainz 05.
Anzunehmen ist, dass der 45-Jährige in erster Linie das Training der Torhüter Jörg Siebenhandl und Dominik Brunnhübner intensivieren wird. Der etatmäßige Torwarttrainer Frank Gollwitzer arbeitet auf Minijob-Basis nebenberuflich bei den Kickers und ist zeitlich naturgemäß eingeschränkt. Und vielleicht tun Stammkeeper Siebenhandl nach seinem Pech beim Düsseldorfer Ausgleich am Samstag zum 1:1-Endstand auch ein paar Extraeinheiten gut.
Pressesprecher Fabian Frühwirth wollte das Tätigkeitsfeld von Pieckenhagen allerdings nicht vorab eingrenzen: „Er unterstützt mit seiner Erfahrung einfach unser Trainerteam." Zuletzt hatte der gebürtige Ostberliner selbst als Cheftrainer gearbeitet und war mit dem FC Mecklenburg Schwerin in die Oberliga aufgestiegen.
Der Kontakt der beiden früheren HSV-Profis ist auch nach der aktiven Zeit nie abgebrochen. So habe Pieckenhagen seinem einstigen Weggefährten Hollerbach im Kampf um den Zweitliga-Klassenerhalt spontan seine Unterstützung angeboten. Im letzten Heimspiel treffen die auf dem Relegationsplatz stehenden Kickers am Sonntag (15.30 Uhr) auf den SV Sandhausen. Eine Woche später treten sie zum Abschluss dann beim VfB Stuttgart an.
„Ein Gespür für die Situation"'
„'Piecke' hat schon alles im Fußball erlebt, er ist eine große Persönlichkeit“, sagt Hollerbach in einer Pressemitteilung der Kickers. „Wir waren beim HSV gemeinsam im Mannschaftsrat und 'Piecke' war immer ein Spieler mit einer klaren Meinung, und dabei auch einer, der ein Gespür für die Situation hatte. Das kann uns auch jetzt helfen. Ich weiß, dass ich mich voll und ganz auf ihn verlassen kann.“
„Vielleicht kann ich ja dem einen oder anderen Spieler einen entscheidenden Impuls geben und so zum Erreichen des Ziels beitragen. Ich war immer ein Team-Player, das will ich jetzt auch für 'Holler' und seine Truppe sein“, sagt Pieckenhagen in der Kickers-Mitteilung zu seinem überraschenden Engagement bei den Mainfranken. Er bestritt 215 Erstliga-Partien für den HSV, Hansa Rostock, den MSV Duisburg und den FSV Mainz 05.
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