Es gab schon mal Ärger auf dem Residenzplatz bei Konzerten in umliegenden Kirchen. Damals lag das Problem an der zu kurzen Zeit zwischen Ticket bezahlen und der Ausfahrzeit. Bei einem Konzert der Gruppe „Gregorian“ in der Johanniskirche hatten viele Musikfans auf dem Residenzplatz geparkt.
Nach Konzertende waren die Schlangen an den Automaten dann eben groß. Und so brauchten einige Autofahrer länger bis zur Ausfahrschranke, als die SVG als normale Karenzzeit zulässt. Dann mussten diese Konzertbesucher nachbezahlen. Diese Problematik trat auch vor einem Jahr noch beim Mozartfest auf.
Die SVG reagiert laut Beck flexibel in solchen Fällen. Und so hat der Kunde dann 15 Minuten Zeit, das Gelände zu verlassen. Allerdings wusste die SVG damals nichts von dem Konzert und konnte sich daher auch nicht darauf einstellen, hatte der SVG-Chef vor über einem Jahr argumentiert.
Flexibel will die SVG auch im Falle der Mozartfest-Panne reagieren. Wer zusätzliches Geld in die Automaten eingeworfen hat, soll sich bei der Betreibergesellschaft in der Kapuzinerstraße 19 melden. Dort werde man eine Lösung finden, so die Aussage von SVG-Sprecherin Cornelia Wagner.