
Lachen, Mut und Leichtigkeit statt Sorgen, Schmerz und Krankheiten. Für einen kurzen Moment konnten die Kinder der Regenbogen-Station in der Uniklinik Würzburg den tristen Klinikalltag vergessen. Freitagnachmittag haben Topsportler der Paralympics die Kleinen besucht, um ihnen Rede und Antwort zu stehen.
„Die Kinder sollen die Erfahrung machen, dass eine schwere Krankheit oder eine Behinderung nicht bedeuten muss, dass das Leben zu Ende ist und man auch nach einer schweren Krankheit oder mit einer Behinderung ein erfülltes Leben mit viel Lebensfreude führen kann“, erklärt Profi-Leichtathletin und Paralympicsteilnehmerin Franziska Liebhardt.
Neben Liebhardt waren drei weitere Profisportler zu Besuch bei den krebskranken Kindern: Daniel Scheil, der vergangenes Jahr im Kugelstoßen Gold in Rio holte, Errol Marklein, Sieger des New York Marathons 1995 und Christian Zeilermeier, der mehrfach WM-Gold im Judo für Sehbehinderte gewonnen hat.