Deutschland auf Platz sechs der Nationenwertung
Die deutsche Ausbeute des siebten Rio-Tages: Sportschütze Henri Junghänel gewinnt Gold mit dem Gewehr. Wenige Stunden später darf sich auch die deutsche Dressurreiter-Equipe als Olympiasieger feiern lassen. Zudem gibt es Bronze durch die Bahnrad-Asse Miriam Welte und Kristina Vogel im Teamsprint. Damit steht die Rio-Ausbeute bei elf Medaillen (sechsmal Gold, dreimal Silber, zweimal Bronze) – Platz sechs in der Nationenwertung.
Und sonst noch? Der deutsche Chef de Mission Michael Vesper fällt im Deutschen Haus in den Pool. Ihm geschieht das Missgeschick während der Präsentation der deutschen Dressur-Mannschaft um Isabell Werth, die zuvor Gold gewann. Vespers Sturz in den Pool in dem dichten Gedränge führt zu großer Erheiterung. „Dass es ausgerechnet ihn trifft, ist natürlich witzig“, sagt Werth, die am meisten lacht. Nach Angaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hatte sich Vesper vertreten.