Angesichts des weit fortgeschrittenen Ausbaus gehe es heute aber nur noch um Schadensbegrenzung. Diese sollte aber dringend angegangen werden, solange es noch möglich sei, bevor der Ausbau vollendet sei, so der Brief an den OB. Im Brief vom 15. Dezember habe die BI unter anderem die Wiederaufforstung der gerodeten 60 Hektar Waldfläche gefordert.
Gerne sei die BI bereit, zusammen mit Anwohnern, die die örtlichen Gegebenheiten kennen, sich mit Ideen und Vorschlägen einzubringen und erwarte eine Kontaktaufnahme seitens der Stadt.
Claudia Penning-Lother von der Pressestelle der Stadt bestätigt den Eingang des Briefes im Rathaus, der derzeit bearbeitet werde. Auch der Stadtrat wird im Verlauf dieser Bearbeitung über die erneuten Forderungen der Initiative informiert werden, heißt es.
Allerdings können man jetzt schon sagen: Der Brief der Initiative enthalte substanziell nichts Neues. In dem Schreiben werde die Stadt Würzburg aufgefordert, die 2,9 Millionen Euro nicht zu zahlen und diese Summe stattdessen in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren. Bestandteil des Bürgerentscheids von 2014 sei jedoch genau diese Fragestellung zur Zahlungsverpflichtung gewesen.