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Basketball: Bundesliga
Mike Koch hätte gerne Alex King
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Redaktion
 |  aktualisiert: 22.08.2022 17:08 Uhr

Am vergangenen Dienstagabend noch in der 1500 Kilometer entfernten weißrussischen Hauptstadt Minsk bei der „Arbeit“, am kommenden Samstag (19 Uhr, s. Oliver Arena,

) in Würzburg zu Gast: Basketball-Bundesligist Telekom Baskets Bonn kommt dieser Tage ganz schön herum. „Das ist nicht einfach, gehört aber zu den Herausforderungen, denen man sich stellen muss, wenn man europäisch spielen will“, erklärt Cheftrainer Michael „Mike“ Koch.

Nach geglückter Aufholjagd verhinderten zwei Ballverluste gegen Ende der Partie in Weißrussland den ersten Sieg in der Runde der besten 16 Teams im EuroChallenge-Wettbewerb. Mit 70:74 mussten sich die Rheinländer letztendlich knapp geschlagen geben. „Normal gehören wir zu den ballsichersten Mannschaften, aber in Minsk haben wir im Angriff nicht auf unserem Niveau gespielt“, lässt Koch mit Blick auf die Bundesliga wissen. Dort lief es zuletzt merklich besser: Wie die s. Oliver Baskets auch, hat das Team um Passspezialist Jared Jordan mit dem letzten Sieg in der Tabelle einige Plätze gutgemacht. Der 90:75-Erfolg gegen Bremerhaven, bei dem Center-Urgestein Chris Ensminger seinen 4000. Bundesliga-Rebound holte, ließ die Nordrhein-Westfalen um vier Plätze auf den neunten Rang klettern – punktgleich mit den achtplatzierten s. Oliver Baskets. „Es war wichtig, dass wir in der Tabelle einen guten Schritt nach vorne gemacht haben. Die Spieler müssen auch sehen, dass es vorwärts geht“, erklärt Koch vor dem Spiel beim Play-off-Konkurrenten aus Würzburg.

Direkt nach der 72:85-Heimniederlage im Hinspiel Mitte Dezember gegen die Würzburger hatten sich die Telekom Baskets vom glücklosen US-Amerikaner Patrick Ewing jr. getrennt. Nachdem Wunschspieler Marqus Blakely den Bonner Medizintest nicht bestanden hatte, mittlerweile aber bei Trainer John Patrick unter Vertrag Ludwigsburg steht, ist der Magenta-Klub auf der Suche nach einem Ersatz mittlerweile aber fündig geworden: Der 24-jährige US-Flügelspieler Jamel McLean kam aus Belgien und punktete gleich in zwei von drei Spielen zweistellig.

Frage: Das Hinspiel haben Ihre Bonner am Ende doch recht deutlich verloren. Mit was rechnen Sie jetzt in Würzburg?

Michael Koch: Es wird dieses Mal eine enge Kiste, weil man aus seinen Fehlern lernen sollte und wir das hoffentlich auch getan haben.

Welchen Würzburger Spieler würden Sie auf den Fleck weg verpflichten?

Koch: Alex King, den kenne ich schon gut genug. Schließlich ist er von Bonn nach Würzburg gewechselt.

Bonn oder Würzburg – wer steht am Ende der regulären Runde in den Play-offs um die deutsche Meisterschaft?

Koch: Wenn schon, denn schon: Dann sollten sich bitte beide Teams für die Play-offs qualifizieren.

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