
Kompromisslos, rustikal, schonungslos – nein, einen guten Ruf genießen Würzburgs Basketballer nicht in Berlin. Nun treffen die Baskets Würzburg und ALBA Berlin in den Play-offs aufeinander, wo es immer noch etwas härter zugeht. Schon während der laufenden Saison beschwerte sich ALBA Berlins Geschäftsführer Marco Baldi heftig über die Baskets, warf dem Team von John Patrick eine unfaire Spielweise vor. „Da gehen drei Mann auf einen Gegenspieler drauf, von denen zwei umfallen und dann sofort den Schiedsrichter bestürmen“, sagte Baldi dem „Tagesspiegel“. „Das hat mit richtigem Basketball nichts zu tun.“ In den Internetforen der Basketball-Plattform Schoenen-Dunk.de lieferten sich Fans beider Mannschaften hitzige Wortgefechte über die Härte des Würzburger Spiels. Der Aufsteiger spiele Metzger-Basketball, hieß es seitens der Berliner Anhängerschaft, die Minuten ohne Nickeligkeiten, Fouls und Unsportlichkeiten könne man an einer Hand abzählen.
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