Während die Politiker auf erstere Fragen Antworten hatten, mussten sie bei Letzteren so aus dem Stegreif meist passen. Sie versprachen aber, sich zu erkundigen oder das Anliegen weiterzutragen.
Mehrere Gesprächsrunden
Mit mehreren Gesprächsrunden in einem Raum wurde es schnell ziemlich laut. Oft beschränkten sich die Gesprächsrunden deshalb auf wenige Teilnehmer oder wurden gar zum Zwiegespräch.
Manchen wurde das zu viel. Sie verließen den Saal. Deshalb verkürzte Moderator Dieter Kulke von der Hochschule Würzburg-Schweinfurt in Absprache mit den Organisatorinnen Christel Baatz-Kolbe und Nike Klüber schließlich dieses Zeit. Stattdessen wurde öffentlich diskutiert. Einer aus dem Publikum fragte, die Politiker auf der Bühne antworteten.
Zeitgemäße Bezeichnung gefordert
Ganz besonders ein Anliegen wurde da deutlich: „Mensch mit Behinderung„ oder gar „Behinderter“ will keiner genannt werden. „Menschen mit Beeinträchtigung“ oder „Menschen mit Handicup“, diese Bezeichnung wünschen sich die Betroffenen - auch für den Ausweis, der den Grad ihrer Beeinträchtigung angibt. Das Wort „Behindertenausweis“, dem stimmten alle mit lautem Beifall zu, sei nicht mehr zeitgemäß.