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Meine Lektüre & ich: Die Italienreise einst und heute
Helmut Hickel
Helmut Hickel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:32 Uhr

Ich lese (fast) ;–) alles. Und weil Ferienzeit auch Reisezeit ist, nahm ich mal wieder das Buch „Auf Rückerts Wegen“ in die Hand. Werner A. Widmann und Peter Schöx haben ein „Wanderbuch“ verfasst, das durch das Leben und Schaffen des 1788 in Schweinfurt geborenen Dichters und Gelehrten führt. Ein schönes, interessantes Buch mit vielen Details, aber darum soll es hier nicht gehen, sondern um eine Gewohnheit. Denn was heute gerne getan wird, erfreute sich auch damals größter Beliebtheit: Die Reise nach Italien. Allerdings aus gänzlich anderen Gründen. Während man heute der Entspannung und Bräunung wegen den Sandstränden entgegenstrebt, diente damals die Reise der Bildung, auch der Abrundung derselben. Vor allem adelige Sprösslinge machten sich auf den Weg über die Alpen.

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