Es gibt gute Beispiele in Heidingsfeld
Martin war viele Jahre Kreisgeschäftsführer des VdK Würzburg. Seit seiner Pensionierung 2016 engagiert er sich ehrenamtlich als Berater für Barrierefreiheit beim VdK. Er weiß: „Es gibt noch viel zu tun, und es geht nur schrittweise voran.“
So ist Heidingsfeld ein alter, gewachsener Stadtteil mit spezifischen Gegebenheiten: Enge Gassen, Kopfsteinpflaster, erhöhte Eingänge . . . Bei einer Ortsbegehung vor Kurzem mit Kreisgeschäftsführerin Christiane Straub und dem VdK-Ortsverband Heidingsfeld fanden sich aber auch einige Hinternisse, die schnell beseitigt weren könnten.
Martin nennt Stufen vor Geschäftseingängen als Beispiele. „Manche Geschäfte oder Arztpraxen sind sehr gut erreichbar, andere leider gar nicht.“ Optimal wäre hier der Einbau von Rampen, als schnelle Abhilfe wäre auch eine Klingel auf Gehsteigniveau denkbar. Wer Hilfe bei der Bewältigung der Stufen braucht, kann diese betätigen. Der VdK will auf die jeweiligen Inhaber zugehen.