Wer sich für philosophische Fragestellungen rund um die ärztliche Praxis interessiert, sollte die Vorträge des Würzburger Philosophicums besuchen. In diesem Semester lautet das Thema: „Sterben und Tod im ärztlichen Alltag – philosophische, kulturelle und medizinethische Implikationen“.
Es soll ein Forum für die Diskussion mit Studierenden, Fachvertretern, Interessierten und Klienten sein: das Philosophicum Herbipolense. Es beschäftigt sich vorrangig mit philosophischen Fragen, die das Fach Medizin aus sich heraus generiert. Die Organisatoren laden regelmäßig Gastdozenten ein und bieten nach dem Vortrag die Gelegenheit zur Diskussion. Themen sind:
• 27. Oktober: „Leben und Sterben als biologische und kulturologische Begriffe“ (Professor J. Königshausen, Würzburg)
• 17. November: „Alles Philosophieren ist Sterben lernen - Tod als Versagen und Niederlage des Arztes?“ (PD Dr. T. Bohrer MA, Bamberg)