
Für Unterfränkin Maria Voskania war die 4. Motto-Show von einem Auf und Ab der Gefühle geprägt gewesen. Als sie in einem atemberaubenden Kleid auf die Bühne trat, kämpfte sie mit den Tränen. Erst nach den ersten Tönen hatte sie sich wieder im Griff und lief zu Hochform auf. Grund für die nassen Augen: Ihr Papa war nach dem sehr persönlichen Filmbeitrag über das innige Vater-Tochter-Leben sichtlich gerührt und auch Maria ließ sich von den Emotionen mitreißen.
„Du hast klasse gesungen!“
Mit ihrem Lied „Who wants to live forever?“ vom verstorbenen Kultsänger und Frontmann der Rockgruppe Queen, Freddy Mercury, hatte sie sich an eine ganz große Nummer gewagt. Am Ende ihres Vortags mit beeindruckenden Licht- und Showeffekten war das Publikum begeistert.
Die Jury zeigte sich indes verhaltener. Lob gab es von H.P. Baxxter: „Du hast das echt klasse gesungen!" Shirin sieht Maria mehr im "Schlagerbereich", ergänzte aber: „Für mich gehörst du trotzdem ins Finale." Mit dem Urteil von Michelle ebbte das Strahlen in Marias Gesicht dann aber schon deutlich ab. Michelle zog den direkten Vergleich zur jetzt ebenfalls im Finale stehenden Konkurrentin Duygu Goenel, die zuvor den Whitney-Houston"-Hit „One Moment In Time" gesungen und für Standing Ovations im Publikum gesorgt hatte.