Weltweit breitet sich das Coronavirus aus und weltweit stellen sich die Menschen die Frage: Wie soll ich mich jetzt verhalten, um mich und andere zu schützen? Die Antwort ist klar: Distanz zu anderen Menschen und Hygieneregeln einhalten.
Trotzdem kann in Zeiten der Krise Solidarität in Form von Nachbarschaftshilfe gelebt werden. Gerade jetzt ist Zusammenhalt und ein starkes Netzwerk enorm wichtig.
Main-Post verbindet: Jeder kann helfen
Besonders die Risikogruppen, wie ältere oder vorerkrankte Menschen, müssen sich schützen und benötigen Hilfe von ihren Mitmenschen. Doch wie finden Helfer und Hilfsbedürftige zusammen?
Damit jeder zum Helfer werden kann, hat die Main-Post „Main-Post verbindet“ ins Leben gerufen. Dort können sich freiwillige Helfer für die Nachbarschaftshilfe engagieren und sich in die Helferliste von „Main-Post verbindet“ eintragen lassen. Hier bieten Helfer ihre aktive Hilfe an. Wer Hilfe benötigt, findet Unterstützer.
Kreative Idee mit „Coronacare – Würzburg hilft sich“
Zusätzlich wurde die von der Main-Post ins Leben gerufene Facebook-Gruppe „Coronacare – Würzburg hilft sich“ in den letzten Wochen bereits zu einer unersetzlichen Hilfestellung für alle Bürgerinnen und Bürger rund um Würzburg. Knapp 6000 Mitglieder zählen sich mittlerweile zu der Gruppe dazu. Kein Wunder, denn das Ziel und die Botschaft ist klar: Wer helfen kann, der hilft. Wer Hilfe braucht, der bekommt Unterstützung.
Kreative Ideen, wie sich Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona aktiv gestalten lässt, gibt es bei „Coronacare – Würzburg hilft sich“ genug. Viele Menschen bieten ihre Einkaufsdienste oder Botengänge an. Tierfreunde stellen sich zur Verfügung, um mit Hunden Gassi zu gehen.
Dazu gesellen sich stündlich zahlreiche kreative Ideen und Hilfsangebote. Eine Frau verschenkte beispielsweise einen Großteil ihrer Bücher, damit die Menschen zuhause mit genügend Lesestoff ausgestattet sind.