Beinahe genüsslich blickte Bürgermeister Uwe Klüpfel (CFW) beim Neujahrsempfang der Gemeinde Leinach in der Leinachtalhalle „auf ein Jahr der Wohltätigkeiten, Mildtätigkeiten und Spenden“. Selbstzufriedenheit allerdings mochte Klüpfel dennoch nicht an den Tag legen „in Zeiten, in denen designierte Präsidenten Politik twittern und amtierende Präsidenten scheinbar hemmungslos zu manipulieren versuchen.“ „Aktuell scheint nichts mehr unmöglich“, schwant Leinachs Bürgermeister nichts Gutes im gerade begonnen Jahr bei der globalen Betrachtung der Ereignisse und Entwicklungen. Lokal betrachtet allerdings machte das vergangene Jahr Leinachs Ortsoberhaupt „stolz auf die engagierten Bürgerinnen und Bürger im Leinachtal.“
Im Sturm erobert
Nach Klüpfels Überzeugung „war es ein Jahr für Leinach, in dem sich der Ort in vielfältiger Weise ausschließlich positiv in den Medien mit Schlagzeilen präsentierte, wie noch niemals zuvor.“ Als Beispiele, die für Furore sorgten, nannte Klüpfel die Skelettfunde aus der Hallstattzeit sowie ungewöhnliche Hilfsaktionen für Menschen im Kampf gegen Krebs oder Kinder in Not. Mit Lob sparte der Bürgermeister deshalb nicht gegenüber jenen „ganz vielen freiwilligen Helfern im Ehrenamt.