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SCHONUNGEN
Lauf gegen den Hunger
Es gibt viele Möglichkeiten, etwas gegen den Hunger in der Welt zu tun. Die Realschüler wählten die sportliche Variante.
Foto: Ursula Lux | Es gibt viele Möglichkeiten, etwas gegen den Hunger in der Welt zu tun. Die Realschüler wählten die sportliche Variante.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:45 Uhr

Und so haben sich auch die Schüler der RSS entschlossen, tätig zu werden. Sie gingen auf die Suche nach Sponsoren. Eltern, Verwandte und Bekannte wurden motiviert, für jeden gelaufenen Kilometer ihres „Sponsorenkindes“ einen Betrag, meist zwischen zwei und fünf Euro, zu zahlen. Am letzten Schultag vor den Pfingstferien hieß es nun 40 Minuten lang laufen.

Der Sportlehrer appelliert an den Ehrgeiz der „Großen“: „Die vierten, fünften und sechsten Klassen sind im Schnitt 15 Runden gelaufen, eine weit über 20. Schafft ihr das auch?“. Die Großen sehen‘s pragmatisch: „Da war's ja auch noch nicht so heiß“, murmelt einer. Aber Gemir gibt nicht auf: „Bewegt euch, die Schwimmbadsaison fängt an, das ist gut für die Figur:“ Und tatsächlich setzt sich die Menge in Bewegung, einige mit viel Elan, andere lassen‘s eher ruhig angehen. Vielleicht legen die Sponsoren ja angesichts der Hitze noch ein bisschen was drauf.

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