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Lahti (dpa)
Langläuferin Ringwald Hoffnungsträgerin zum WM-Start
Mit den Sprints der Langläufer startet traditionsgemäß die Weltmeisterschaft der nordischen Skisportler im finnischen Lahti. Die deutschen Athleten sind zwar Außenseiter, rechnen sich aber doch ein bisschen was aus.
Hoffnungsträgerin       -  Die deutschen Hoffnungen zum WM-Start in Lahti ruhen beim Sprint auf Langläuferin Sandra Ringwald. Foto: Hendrik Schmidt
| Die deutschen Hoffnungen zum WM-Start in Lahti ruhen beim Sprint auf Langläuferin Sandra Ringwald. Foto: Hendrik Schmidt
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:55 Uhr

Bei den Herren gehen mit Sebastian Eisenlauer und Thomas Bing nur zwei Läufer des Deutschen Skiverbandes an den Start. Für sie wäre das Erreichen des Halbfinals der besten Zwölf ein Erfolg. In diesem Wettbewerb blicken alle auf den norwegischen Titelverteidiger Petter Northug. Er befindet sich zwar in einem Formtief, ist aber immer zu beachten. Sollte er tatsächlich eine Medaille gewinnen, würde er mit seinem legendären Landsmann Björn Dähli mit 17 WM-Medaillen gleichziehen.

Das Feld der Favoriten ist groß. Der russische Tour-de-Ski-Sieger Sergej Ustjugow kann ebenso gewinnen wie der Italiener Federico Pellegrino oder die neue norwegische Sprint-Hoffnung Johannes Kläbo, die in Otepää ihren ersten Weltcup-Sieg feierte.

Ob die Skispringerinnen die geplante Qualifikation für den Wettbewerb am Freitag austragen können, bleibt fraglich. Für die nächsten Tage sind in Lahti stürmische Winde angesagt, die bereits am Mittwoch das Training verhinderten.

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